Gedichte u geschichten


Wie natürlich vielmehr dergleichen im Sinne der damaligen Zeit war, beweisen die nächsten Jahrzehnte bis zum Überdruß, nur daß der große Alexander der erste war, der für sich das in Anspruch nahm, was nach ihm die erbärmlichsten Fürsten und die verworfensten Menschen von Hellenen und Griechen, vor allem von den Athenern für ein Billiges erhalten konnten.Wie er aus Indien heimkehrend die Lage gedichte u geschichten seines Reiches gefunden hatte, mußte er inne werden, welche Schäden an dem zu hastigen Aufbau, so wie er noch war, hafteten.Bevor man in Athen zum Schluß kam, trat eine zweite Frage hinzu, welche unmittelbar in das bürgerliche Gemeinwesen eingriff.Was auch gedichte u geschichten die Zerwürfnisse und Verwirrungen der nächstfolgenden Zeit an den äußeren Formen dieses Reiches gerüttelt und zerstört haben, das hellenistische Leben, die große Einigung der hellenischen und asiatischen Welt mit allem Segen und Unsegen, den sie in sich trug, war für Jahrhunderte gegründet.Die Uneinigkeit zwischen der Königinmutter und Antipatros hatte den höchsten Grad erreicht immerhin mag die überwiegende, vielleicht die alleinige Schuld auf seiten der leidenschaftlichen und herrischen Königin gewesen sein verfuhr sie doch im epirotischen Lande, nachdem ihr Bruder Alexandros in Italien gefallen war, als sei sie Herrin des Landes und dessen junge Witwe, ihre Tochter Kleopatra, kehrte, vielleicht um höchst persönlichen Gefahren zu entgehen, mit ihrem fünfjährigen Knaben, dem rechten Erben des molossischen Königtums, nach Makedonien zurück.In dem Maße, wie aus dem Getanen und den Prinzipien, die es in sich trug, Zuständlichkeiten werden sollten, traten Konsequenzen, Widersprüche, Unmöglichkeiten hervor, in denen das andere Antlitz, das der vollbrachten Tat, sich zeigte und gedichte u geschichten um so heftiger drängte die schwellende Bewegung weiter.Als der bestimmte Tag gekommen war, zog das Heer früh morgens im festlichen Zuge hinaus, vorauf die Reiterei und das Fußvolk in vollem Waffenglanze, und die Kriegselefanten in ihrem Aufzuge, dann Scharen Weihrauchtragender, dann andere, die goldene und silberne Schalen trugen und königliche Gewänder, um sie mit dem Weihrauch in die Flammen zu werfen dann Kalanos selbst ihm war, da er schon nicht mehr zu gehen vermochte, ein nysäisches Roß gebracht worden, er konnte es nicht mehr besteigen in einer Sänfte ward er hinausgetragen.Und damit so könnte man schließen begann der zweite Teil der Aufgabe, die sich Alexander gestellt hatte, die Friedensarbeit, die, schwieriger als die Waffensiege, diesen in gesicherten Zuständen ihre Rechtfertigung und gedichte u geschichten eine Zukunft geben mußte.Viele dieser politischen Flüchtlinge hatten früher in den Heeren des persischen Großkönigs Dienst und fortgesetzten Kampf gegen Makedonien gefunden nach Persiens Fall irrten sie hilflos und heimatlos in der Welt umher manche mochten Dienste im makedonischen Heere nehmen, andere wurden, während Alexander in Indien stand, von den Satrapen auf eigene Hand angeworben, noch andere zogen vagabundierend nach Griechenland zurück, um in der Nachbarschaft ihrer Heimatstädte auf eine Veränderung der Dinge zu warten, oder gingen nach dem Werbeplatz auf dem Tänaron, um von dort aus in irgend jemandes Sold zu treten.Die Weisungen für Krateros bezogen sich gedichte u geschichten nicht bloß auf die Zurückführung der Veteranen der Hauptzweck seiner Sendung war, die politische und militärische Leitung daheim an Antipatros' Stelle zu übernehmen, der dagegen Befehl erhielt, den Ersatz für die heimkehrenden Gruppen zum Heere zu führen.Einst hatte jener Kleon, der dem Demos seiner Zeit für den schärfsten Demokraten galt, demselben Demos gesagt Die Demokratie sei unfähig über andere zu herrschen wenn jetzt sich Athen der monarchischen Autorität, wie das hellenistische Königtum Alexanders sie geltend machte, fügen mußte, so war der letzte Anhalt dahin, den die Kleinstaaterei und die Selbstüberschätzung des Partikularismus noch gehabt hatte, die immer nicht hatte begreifen wollen, daß ein spannelanges Fahrzeug gar kein Fahrzeug sei und die begonnene neue Gestaltung wirklicher Macht lagerte sich ruhig und mächtig auch über die hellenische Welt, freilich von ihr ein großes Opfer fordernd, aber ein Opfer, das Alexander selbst von sich und von seinen Makedonen forderte, mit dem er rechtfertigte und sühnte, was er vollbrachte.


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